Vortragende
Vortragende
Hier finden Sie die Informationen, Lebensläufe und aktuellen Aufgabenbereiche der Vortragenden des diesjährigen PV-Kongresses:

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Andreas Abart
Netz Oberösterreich
DI Dr. Andreas Abart absolvierte sein Studium der Elektrotechnik an der TU Graz. Nach Abschluss des Studiums (1997) führte er Wissenschaftliche Arbeit, Lehre und Betreuung von Diplomarbeiten am Institut für Elektrische Anlagen an der TU Graz durch und ist bis heute dort Lehrbeauftragter. Ab 2003 ist Abart in der Energie AG als Power Quality Manager unter anderem zuständig für Netzrückwirkungen, Spannungsqualität und Dezentrale Erzeugung. 2006 schloss er das Doktoratsstudium der Elektrischen Energietechnik ab und arbeitet seit 2007 in zahlreichen Forschungsprojekten im Themenfeld Smart Grids und Netzmonitoring mit. Seit 2015 ist Abart zudem Lehrbeauftragter der FH Wels im Internationalen Lehrgang Sustainable Energy Systems – „Modern Transportation and Distribution“. Seit 2016 ist er Betriebsleiter des Stromnetzes bei Netz Oberösterreich.

© Privat
Jürgen Czernohorszky
Amtsführender Stadtrat für Klima, Umwelt, Demokratie und Personal Stadt Wien
Jürgen Czernohorszky wurde 1977 in Eisenstadt geboren und wuchs in Wien und Hartberg auf. Er schloss 2008 das Studium der Soziologie an der Universität Wien ab. 2001 bis 2015 war Czernohorszky Abgeordneter zum Wiener Landtag, Mitglied des Wiener Gemeinderates und u.a. stellvertretender Vorsitzender des Umweltausschusses. 2011 bis 2015 war er Bundesgeschäftsführer der Österreichischen Kinderfreunde, der größten Kinder- und Familienorganisation Österreichs. Von Dezember 2015 bis Jänner 2017 übte er das Amt des Amtsführenden Präsidenten des Wiener Stadtschulrates und danach das des Amtsführenden Stadtrates für Bildung, Integration, Jugend und Personal aus. Seit 24. November 2020 ist Jürgen Czernohorszky Amtsführender Stadtrat für Klima, Umwelt, Demokratie und Personal.

© Nikko Engineering GmbH
Andreas Dallinger
Nikko Engineering GmbH
Nach seiner Tätigkeit als Projektleiter bei einem PV-Unternehmen arbeitet Andreas Dallinger seit 2013 im Ingenieurbüro Nikko Engineering GmbH. Er wickelt Planungsprojekte ab und beschäftigt sich mit der Prüfung vor Photovoltaikanlagen. Nachdem der Schwerpunkt jahrelang auf gebäudegebundenen PV-Anlagen gelegen ist, rücken seit einiger Zeit vermehrt Freiflächenprojekte in den Fokus. Andreas Dallinger unterrichtet an der FH Technikum Wien und an der TÜV Austria Akademie Photovoltaik-Themen.

© Klimafonds Ranger
Eva Dvorak
Koordinationsstelle Energiegemeinschaften
Ing. Mag. Eva Dvorak, MBA, leitet seit Mai 2021 die Österreichische Koordinationsstelle für Energiegemeinschaften im Klima- und Energiefonds. Davor war die studierte Meteorologin mit einer Zusatzausbildung im Bereich der Erneuerbaren Energie und einem MBA der CalLutheran University u.a. in der Energieplanungsabteilung der Stadt Wien für den Bereich der Erneuerbaren Energie verantwortlich und in verschiedenen Consultingunternehmen tätig, etwa der Kommunalkredit Public Consulting GmbH.

© Wilke
Benedikt Ennser
Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie
Dr. Benedikt Ennser absolvierte das Diplom- und Doktoratsstudium der Rechtswissenschaften an der Universität Wien. Von 2004 bis 2010 arbeitete er in der Wirtschaftskammer Österreich (EU-Büro Brüssel) in der Abteilung Umwelt- und Energiepolitik. Anschließend war Ennser sechs Jahre lang bei der E-Control als Referent in der Abteilung Recht tätig. Seit 2016 ist Benedikt Ennser Leiter der Rechtskoordination und Energie-Rechtsangelegenheiten im Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie.

© Privat
Hubert Fechner
Technologieplattform Photovoltaik Österreich
FH-Prof. DI Hubert Fechner, MAS, MSc., studierte an der TU Wien Elektrotechnik/Energietechnik. Zwei weitere Aufbaustudien im Bereich des Umweltmanagements und der Organisationsentwicklung in Krems bzw. in Wien und Zürich folgten. Ab 1992 war Fechner bei arsenal research (heute Austrian Institute of Technology) für den Aufbau und die Leitung des Energiebereichs verantwortlich. Seit 2009 MSc.-Studiengangsleiter für „Erneuerbare urbane Energiesysteme“ an der FH Technikum Wien und Leiter des dazugehörenden Instituts. International ist er derzeit als stv. Leiter des Photovoltaic Power Systems Programme der Internationalen Energieagentur (IEA) tätig, aber auch bei IEA-ISGAN (Int. Smart Grid Action Network) und in diverse EU-Aktivitäten involviert. Darüber hinaus arbeitet er als Lektor an diversen Universitäten (TU Wien, Uni Innsbruck, DU Krems) und als Gastlektor an diversen ausländischen
Universitäten.

© Cajetan Perwein
Leonore Gewessler
Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie
Seit Jänner 2020 ist Leonore Gewessler Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie. Nach der Matura in Graz und dem Studium der Politikwissenschaften in Wien war Leonore Gewessler ab 2006 als Büroleiterin im Büro des Bezirksvorstehers des 7. Wiener Gemeindebezirks tätig. Im Jahr 2008 wechselte sie zur Green European Foundation nach Brüssel und übernahm dort die Leitung der europaweit tätigen NGO. Ab 2014 arbeitete Leonore Gewessler als politische Geschäftsführerin von Global 2000 – Friends of the Earth Austria wieder in Österreich. Neben ihrer beruflichen Tätigkeit war sie unter anderem Mitglied im Vorstand der Friends of the Earth Europe.

© Nimfuehr Kollektiv Fischka
Michael Hannesschläger
Energiepark Bruck/Leitha
DI Michael Hannesschläger, MSc – Absolvent der BOKU Wien (Landschaftsplanung und Landschaftspflege), der TU Wien im MSc Program Renewable Energy und ausgebildeter Energieberater – engagiert sich seit 2004 als Geschäftsführer, Mitgesellschafter und Vereinsvorstand im Energiepark Bruck/Leitha. Ganz dem Thema Regionalentwicklung und Erneuerbarer Energie verschrieben, ist der Energiepark Bruck/Leitha seit 1995 als Vorreiter und Pionier kompetenter Partner und Betreiber von regionalen Windkraft- und PV-Projekten wie dem Sonnenfeld Bruck/Leitha. Eine Biogas-Anlage und ein Kleinwasserkraftwerk an der Leitha runden das Portfolio des Energiepark Bruck/Leitha ab.

© Foto Weinwurm
Vera Immitzer
Bundesverband Photovoltaic Austria
DI Vera Immitzer absolvierte das Studium Umwelt- und Bioressourcenmanagement an der Universität für Bodenkultur Wien. Seit 2010 arbeitet Immitzer im Bundesverband Photovoltaic Austria, die österreichische Interessenvertretung für Photovoltaik und Stromspeicherung mit und begleitet seit damals die Anliegen der Branche. In diversen Gremienarbeiten betreute Immitzer die politische Agenda mit und ist in Forschungsprojekten aktiv. 2017 ernannte sie der Vorstand zur Generalsekretärin. Seit 2019 ist sie Geschäftsführerin des PV-Verbandes und Sprachrohr für die Anliegen der PV- und Speicherbranche.

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Johann Janker
ECOWIND Handels- & Wartungs-GmbH/EVN-ECOwind Sonnenstromerzeugungs GmbH
Johann Janker ist Geschäftsführer der ECOwind und verantwortlich für Wind- und PV-Projekte in Österreich und am Balkan.1995 gründete er ECOwind Handels- & Wartungs- GmbH, die damals die fünfte Windkraftanlage in Österreich realisierte. Mittlerweile baute Janker mit seinem Unternehmen rund
200-MW-Windparks und rund 50-MWp-Solarprojekte.

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Stefan Kovacs
DI Stefan Kovacs absolvierte das Studium Kulturtechnik und Wasserwirtschaft an der Universität für Bodenkultur in Wien sowie das Studium Civil Engineering an der University of Bristol in England. Arbeitserfahrung sammelte er vor allem in den Bereichen Projektentwicklung und Bauleitung sowie als Mitarbeiter in technischen Unternehmen. Seit 2016 arbeitet Kovacs bei der Flughafen Wien AG. Seine Tätigkeiten führten ihn von der Abteilungsleitung der TGA und des Bestandsmanagements über die Bereichsleitung des Bau- Planung- und Bestandsmanagements bis hin zu einer Stelle in der Unternehmensstrategie und Organisationsentwicklung. Seit 2022 ist Kovacs Geschäftsführer der Tochtergesellschaft VIE BUILD (BIM/Innovation). Er betreut unter anderem die Planung, Ausschreibung, Vergabe und Ausführung von Großprojekten, Instandhaltung und Infrastrukturprojekten sowie die Erarbeitung und Umsetzung von Projekten zum Erreichen der CO2 Neutralität des Flughafen Wien.

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Lara Lapotnikoff
envelio GmbH
Lara Lapotnikoff verantwortet bei envelio das Business Development. Nach ihrem Studium des Wirtschaftsingenieurwesens an der TU Darmstadt wählte Lara Lapotnikoff zunächst den Berufseinstieg in die Unternehmensberatung. Dort begleitete sie digitale Transformationsprojekte, unter anderem in der Energiebranche. 2022 wechselte sie zu envelio.

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Marija Markovic
Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie
Marija Markovic, MSc., ist in der Abteilung Erneuerbare Energie Erzeugung im Klimaschutzministerium als interimistische Abteilungsleiterin tätig. Die Hauptaufgaben umfassen das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz inkl. Verordnungen sowie die Weiterentwicklung der technisch-wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zur Steigerung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen. Sie hat das Masterstudium Betriebswirtschaft an der Universität Wien absolviert und ist seit 2009 in der österreichischen Energiewirtschaft aktiv.

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Judith Neyer
Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie
Mag.a Judith Neyer ist Politikwissenschafterin und seit vielen Jahren in der österreichischen und internationalen Klima- und Energiepolitik tätig. Nach Stationen bei Umweltorganisationen in Brüssel, Paris und Berlin erfolgte der Wechsel nach Österreich als Fachreferentin für Klima- und Energiepolitik im Parlament. 2018 wechselte sie zur Urban Innovation Vienna, um Prozesse zur Dekarbonisierung der Wärmeversorgung in der Stadt Wien zu begleiten. Seit 2022 leitet Neyer die Abteilung für Strategische Energiepolitik im BMK, wo sie sich mit den Schlüsselfragen einer gelingenden Energiewende beschäftigt – vom Umbau der Infrastruktur über die Rolle von Wasserstoff bis zum Design eines förderlichen Marktdesigns für 100 % erneuerbare Energie.

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Herbert Paierl
Bundesverband Photovoltaic Austria
DI Herbert Paierl studierte Raumordnung und Energiewirtschaft an der TU Wien. Von 1981 bis 1993 war er als Büroleiter unter Landeshauptmann Josef Krainer jr. für die Energiewirtschaft zuständig. Durch seine Arbeit in der Steirischen Wasserkraft- und Elektrizitätswerke AG (STEWEAG, heute Energie Steiermark), als Vorstandsdirektor von 1993 bis 1996, konnte er viele Erneuerbare-Energie-Projekte umsetzen. Von 1996 bis 2004 kehrte er als Landesrat für Wirtschaft-Finanzen-Europa in die Landesregierung zurück. Seit 2004 ist Paierl selbstständiger Unternehmer der „pcb“ Paierl Consulting Beteiligungs-GmbH und seit 2019 Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands Photovoltaic Austria.

© Astrid Knie
Joachim Payr
EWS Consulting GmbH
Ein starkes Umweltengagement und der Einsatz für eine gerechtere Welt sind die Leitmotive für Joachim Payrs Leben und Handeln. Die Atomkatastrophe von Tschernobyl veranlasste ihn nach einer naturverträglichen Energieerzeugungsform zu suchen. Zwei Kriterien waren dafür wesentlich: Sie muss erneuerbar bei geringstem Flächenverbrauch sein. Begonnen 1994 als Pionier der Windkraft, hat er vor rund zweieinhalb Jahren das EWS Sonnenfeld® entwickelt und zur Marktreife gebracht. Heute steht EWS mit 53 Mitarbeiter*innen für Kompetenz in Windenergie und Agri-Photovoltaik.

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Martin Perschl
Ruralplan Ziviltechniker GmbH
DI Martin Perschl ist seit mehr als 15 Jahren im Bereich der Erneuerbaren Energien tätig und Mitbegründer der Ruralplan Ziviltechniker GmbH mit Sitz in Poysdorf im Weinviertel. Seit seinem Abschluss des Diplomstudiums Landschaftsplanung und Landschaftspfl ege an der Universität für Bodenkultur in Wien und Befugnisverleihung als Zivilingenieur beschäftigte er sich mit der Projektierung und Genehmigung von Windenergie-Projekten sowie raumordnungsfachlichen Themen. Durch die langjährige Tätigkeit in der Ostregion hat sich die Ruralplan Ziviltechniker GmbH zu einem führenden Planungsbüro für alle Fragen rund um das Thema Windenergie entwickelt. Seit Beginn seiner Tätigkeit im Jahr 2007 war Perschl für die Genehmigungsverfahren von mehr als 700 MW Windenergie- und PV-Leistung hauptverantwortlich.

© Fotostudio Vodicka
Rudolf Plasil
Enery Development GmbH
Ing. Mag. Rudolf Plasil absolvierte nach seiner Matura eine technische Ausbildung für Energieplanung und ein Studium der Betriebswirtschaft in Wien. Er ist seit mehr als 20 Jahren im Bereich Entwicklung, Errichtung und Betrieb von Wind- und PV-Anlagen tätig. Seine Aktivitäten erstreckten sich neben dem österreichischen Markt in mehreren Ländern des CEE-Raums. Seit September 2022 ist er bei Enery tätig und verantwortet als Geschäftsführer die PV-Entwicklung in Österreich.

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Remigiusz Pluciennik
E.DIS Netz GmbH
Remigiusz Pluciennik ist ein erfahrener Asset Manager, der Digital- und Energietransformation vorantreibt. Mit über 13 Jahren Erfahrung in der Entwicklung von deutschen Verteilnetzen der E.ON Gruppe mit hohem Anteil erneuerbarer Energiequellen, agiler Produktentwicklung mit Start-ups, Stakeholdermanagement und Coaching multinationaler Teams. Er hat Leidenschaft für neue Technologien, nachhaltige Zukunft und Prozessautomatisierung.

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Stefan Reininger
Klima- und Energiefonds
Seit April 2010 ist Stefan Reininger als Programm- und Projektmanager im Klima- und Energiefonds der Österreichischen Bundesregierung tätig. Seine Hauptverantwortlichkeit liegt im Management der Photovoltaikförderaktionen sowie der Energieeffizienzprogramme. Er ist seit über 30 Jahren in verschiedensten nationalen und internationalen Projekten im Bereich Erneuerbare Energien und Energieeffizienz als Berater und Projektmanager tätig. Vor seiner Tätigkeit beim Klima- und Energiefonds war er von 2002 bis 2010 in einer Finanzierungs- und Investitionsabteilung für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz tätig und hier in den letzten Jahren vor allem für Investitionsprojekte im Bereich Photovoltaik verantwortlich.

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Thomas Schauppenlehner
Universität für Bodenkultur, Institut für Landschaftsentwicklung
DI Dr. Thomas Schauppenlehner ist Landschaftsplaner und Senior Scientist am Institut für Landschaftsentwicklung, Erholungs- und Naturschutzplanung an der BOKU Wien. Seine Forschungsschwerpunkte sind die soziale Akzeptanz von Landschaftsentwicklungen und Energielandschaften sowie inter- und transdisziplinäre Methoden und Kommunikationsprozesse. Er hat zahlreiche Forschungsprojekte geleitet und koordiniert und Werkzeuge und Methoden für Wissenstransfer, Visualisierung und Kommunikation entwickelt.

© Niederhuber und Partner
Florian Stangl
Niederhuber & Partner
Rechtsanwälte GmbH
Dr. Florian Stangl, LL.M. (Groningen), ist Partner bei NHP in Wien. Zuvor war er unter anderem als Universitätsassistent an der Universität Linz und als Stagiaire bei der Kommission tätig. Er beschäftigt sich seit über 13 Jahren intensiv mit Energierecht und den damit zusammenhängenden beihilfenrechtlichen, zivilrechtlichen und regulatorischen Fragen. Florian Stangl trägt regelmäßig zu klima- und energierechtlichen Themen vor. Seit 2015 ist er korrespondierendes Mitglied des Instituts für Umweltrecht an der JKU Linz.

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Peter Stelzer
EVN-ECOwind Sonnenstromerzeugungs GmbH
DI Peter Stelzer studierte Elektrotechnik und Wirtschaft an der TU Graz. Seine berufl iche Laufbahn führte ihn von der ABB Power Generation/Alstrom Switzerland Ltd. über die Voith Siemens Hydro bis zur EVN AG. Aktuell ist Stelzer zudem einer der Geschäftsführer der EVN-ECOwind Sonnenstromerzeugungs GmbH.

© Privat
Reinhard Steurer
Universität für Bodenkultur, Institut für Wald-, Umwelt- und Ressourcenpolitik
Reinhard Steurer ist assoz. Professor für Klimapolitik an der Universität für Bodenkultur (BOKU) Wien. Er beschäftigt sich seit 25 Jahren mit der politischen Dimension der Klimakrise. Seit einigen Jahren forscht er v.a. zur politischen Bedeutung von Ausreden und Scheinklimaschutz in allen Bereichen der Gesellschaft. Steurer informiert über aktuelle Entwicklungen der Klimapolitik auf Twitter (@ReiSteurer) und er unterstützt als Scientist for Future Klimabewegungen wie „Fridays for Future“.

© Klima- und Energiefonds
Bernd Vogl
Klima- und Energiefonds
Mag. Bernd Vogl ist seit 1.1.2023 Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds. Nach seinem Studium der Betriebswirtschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien mit dem Schwerpunkt Umweltökonomie startete Bernd Vogl 1993 seine Karriere als Energieexperte im Österreichischen Umweltministerium. Dort war er ab 2004 für das Klimaschutzprogramm „klima:aktiv“ des Bundes verantwortlich, ab 2006 auch als stellvertretender Abteilungsleiter für den Bereich Umweltökonomie und Energie. Von 2011 bis Ende 2022 leitete Vogl die Abteilung für Energieplanung der Stadt Wien. Die Schwerpunkte seiner Tätigkeit waren die städtischen Förderungen im Bereich Erneuerbare Energie, innovative Pilotprojekte zum Ausstieg aus fossilen Heizanlagen, die Integration von Energieplanung in die Stadtplanung, die Sonnenstromoffensive der Stadt und der Aufbau des Beteiligungsprogramms „Wiener Klimateam“. Von September 2016 bis Dezember 2022 zeichnete Vogl außerdem als Aufsichtsrat der Wien Energie, einem der größten Energieversorger Österreichs, verantwortlich.

© Paul Stender
LARISSA PUTZ
Moderatorin
Seit Dezember 2013 steht Larissa Putz als Nachrichtensprecherin, Moderatorin, „Reporterin vor Ort“ oder Redakteurin vor der Kamera. Gleich, ob vor der Kamera oder live vor Ort. Begonnen hat Larissa Putz‘ Laufbahn beim Radio. Die Ausbildung zur Moderatorin absolvierte sie bei Radio Max und hatte ihre ersten Live-on-air-Auftritte bei Radio Graz, bis sie schließlich auch Erfahrungen beim öffentlich-rechtlichen Sender in Wien machen durfte. Aber auch Events gehören zu ihrem Bereich – Larissa Putz ist als Moderatorin im ganzen Land unterwegs.